Gewähltes Thema: Neue Materialien im nachhaltigen Interior Design

Heute tauchen wir ein in die Welt frischer, verantwortungsvoller Werkstoffe, die Räume gesünder, schöner und langlebiger machen. Von Myzel-Verbundstoffen bis zu geopolymären Bindemitteln: Entdecken Sie Geschichten, praktische Tipps und Inspiration für mutige, zirkuläre Entscheidungen. Teilen Sie Ihre Fragen, Erfahrungen und Lieblingsmaterialien in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter für weitere Einblicke.

Zirkuläre Metalle neu gedacht

Aluminium aus Sekundärkreisläufen spart im Vergleich zu Primärproduktion enorme Emissionen, besonders wenn Ökostrom genutzt wird. Leichte Profile eignen sich für Regale, Leuchten und Rahmen. In einem Büroausbau konnten wir so Gewicht, Transportkosten und Emissionen senken. Möchten Sie unsere Materialliste erhalten? Abonnieren Sie den Newsletter.

Holz 2.0: Schnell nachwachsend und langlebig

Thermoholz für maßhaltige Innenräume

Durch thermische Modifikation wird Holz dimensionsstabiler und widerstandsfähiger, ideal für Feuchträume, Fensterlaibungen oder stark beanspruchte Flächen. Gepaart mit pflanzenbasierten Ölen entsteht eine samtige Haptik. In einer Altbauküche entschärfte dies starkes Quellen am Spülbereich deutlich. Interessiert an Anwendungstipps?

Bambus- und Graskomposite als starke Leichtgewichte

Bambus wächst rasant nach und bildet als lamellierter Werkstoff oder Komposit stabile Platten für Arbeitsflächen und Fronten. Mit emissionsarmen Klebstoffen wird daraus ein gesundes, belastbares Materialbild. Folgen Sie uns für eine Einkaufsliste mit zertifizierten Herstellern und Pflegehinweisen.

Hanfkalk und Hanffaserplatten für Raumklima

Hanf bindet CO₂ während des Wachstums und reguliert als Kalk-Verbund Feuchte sowie Temperatur. Akustisch angenehme, mineralische Oberflächen entstehen. In einem Schlafzimmerprojekt sank die spürbare Trockenheit im Winter. Möchten Sie Erfahrungswerte und Produktempfehlungen? Kommentieren Sie Ihr Raumproblem.

Mineralische Alternativen mit kleinerem Fußabdruck

Geopolymere als Bindemittel für Platten und Terrazzo

Geopolymere nutzen industrielle Nebenprodukte als Rohstoff und senken so Emissionen. Als Plattenmaterial oder Terrazzo-Bindung zeigen sie steinige Tiefe bei geringerer Umweltlast. In einer Lobby nutzten wir regionalen Splitt für individuelle Farbtöne. Interesse an einer Rezepturübersicht? Abonnieren Sie die Updates.

Kalkputze mit aktiver Feuchtepufferung

Kalkoberflächen sind diffusionsoffen, hemmen Schimmelbildung und altern würdevoll. In einer Altbauwohnung verschwand das ständige Beschlagen der Fenster spürbar. Kombiniert mit Naturpigmenten entstehen sanfte Nuancen. Welche Farbtöne sprechen Sie an? Teilen Sie Ihre Palette in den Kommentaren.

Terrazzo aus Bauschutt und regionalen Reststoffen

Zerkleinerte Ziegel, Glas und Steinschnittreste werden zu neuem Terrazzo mit Charakter. Jede Platte erzählt von lokaler Bautradition und reduziert Deponiemengen. Ein Café gewann darüber unverwechselbare Identität. Würden Sie so einen Boden im Flur verlegen? Stimmen Sie ab und sagen Sie uns warum.

Biokunststoffe und natürliche Harze

Biopolymere ermöglichen leichte, formfreie Designs mit freundlicher Haptik. In additiver Fertigung lassen sich Ersatzteile bei Bedarf nachproduzieren, was Reparaturen erleichtert. Ein Atelier druckte damit Leuchten für eine Bibliothek. Möchten Sie die Druckdateien testen? Melden Sie sich für einen Download-Link an.

Biokunststoffe und natürliche Harze

Natürliche Harze dringen tief ein, betonen Maserungen und sind im Schadensfall nachölen statt abschleifen. Das spart Zeit, Staub und Geld. In einer Kindertagesstätte blieb die Luftqualität konstant angenehm. Haben Sie Fragen zur Pflege? Hinterlassen Sie einen Kommentar, wir antworten gern.

Transparenz und Nachverfolgung: Materialwissen auf einen Blick

Materialpässe und digitale Zwillinge

Ein Materialpass speichert Herkunft, Inhaltsstoffe, Demontagehinweise und Recyclingwege. Im digitalen Zwilling des Raumes bleiben diese Daten auffindbar und aktuell. So wird spätere Wiederverwendung real. Möchten Sie eine Vorlage? Abonnieren Sie und erhalten Sie unser editierbares Dokument.

Umweltproduktdeklarationen und Lebenszyklus-Analysen

EPDs liefern vergleichbare Kennzahlen zu Emissionen und Ressourcen. Kombiniert mit einer Lebenszyklus-Analyse entstehen fundierte Entscheidungen statt Bauchgefühl. Wir erklären, welche Zahlen wirklich zählen und wie Sie Greenwashing erkennen. Welche Fragen haben Sie zu EPDs? Schreiben Sie uns direkt.

QR-Codes für Rücknahme und Reparatur

Ein unscheinbarer QR-Code am Produkt kann Garantie, Ersatzteilkatalog und Rücknahmeprozess verknüpfen. So bleibt das Material länger im Kreislauf. In einem Hotelprojekt vereinfachte dies die Wartung enorm. Würden Sie solche Codes in Ihrem Zuhause akzeptieren? Teilen Sie Ihre Meinung.

Akustik, Luft und Wohlbefinden als Designziel

Schafwolle als akustisches Naturtalent

Schafwolle absorbiert Schall, kann bestimmte Schadstoffe binden und fühlt sich warm an. In einem kleinen Podcast-Studio ersetzten wir Kunststoffabsorber durch Wollpaneele – der Raum klang weicher und natürlicher. Interessiert an DIY-Anleitungen? Abonnieren Sie für eine Schritt-für-Schritt-Checkliste.

Kork: federnd, erneuerbar, reparaturfreundlich

Kork wird ohne Baumfällung geerntet, dämpft Trittgeräusche und speichert Wärme. Als Wand- oder Bodenbelag erhöht er Komfort spürbar. Kleine Macken lassen sich ausbessern statt ersetzen. Haben Sie Kork bereits getestet? Erzählen Sie uns Ihre besten Pflegetricks und Markenempfehlungen.

Tonmineralische Oberflächen für atmende Wände

Lehm- und Tonputze regulieren Feuchte, sind angenehm zu verarbeiten und verleihen Räumen eine ruhige Tiefe. In einem Arbeitszimmer sank der Nachhall ohne synthetische Akustikdecken. Wollen Sie Farbmuster und Mischverhältnisse? Schreiben Sie “Lehmguide” in die Kommentare, wir senden Ihnen die Unterlagen.
Anuragamohaga
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